Noch immer fliehen Menschen aus der Ukraine in die benachbarte Moldau.
In dem kleinen Ort Ciobalaccia haben sechs ukrainische Familien in einem ehemaliges Krankenhaus eine Erstanlaufstelle für geflüchtete Menschen eingerichtet. Pro Monat kommen hier im „Haus der Hoffnung“ ca. 200 Menschen an. Sie fliehen aus Odessa über den Grenzübergang Palanca in die Moldau. Dabei werden sie von weiteren Hilfsorganisationen wie ACTED und Space Eye mit Reisebussen unterstützt. Im „Haus der Hoffnung“ erwartet sie dann warmes Essen, ein Schlafplätze, Strom und fließendes Wasser. Für viele geht die Reise nach einigen Tagen weiter.
Seit vergangenen Herbst arbeitet die Moldovahilfe mit dem „Haus der Hoffnung“ zusammen und hat den Einbau einer Heizung finanziert.